Schöne Urlaubsreise der AWO Oberlar auch in Corona-Zeiten
September 2020
Zum dritten Mal in Folge hat die AWO Oberlar in Zusammenarbeit mit Donell Gruppenreisen in Kaarst eine einwöchige Urlaubs- und Erlebnisreise durchgeführt. Sie wurde wieder geplant und als Reiseleiterin begleitet von Monika Lappe, Vorstandsmitglied der AWO Oberlar.
Die Reise ging diesmal in den Norden. Ausgangspunkt für die umfangreichen Aktivitäten war der „Residenzort“ Rastede. Er liegt inmitten der grünen Parklandschaft des Ammerlandes mit den sanftwelligen Hügeln der Geestlandschaft. Sehenswert in Rastede sind das Schloss und das Erbprinzenpalais sowie die St.-Ulrichs-Kirche, die zu den kulturhistorisch bedeutenden Bauwerken Nordwestdeutschlands zählt. Die Bezeichnung „Residenzort“ geht zurück auf die ehemaligen oldenburgischen Herzöge, die Rastede ganz nach Art der englischen Gartenkunst anlegen ließen und zu ihrer Sommerresidenz wählten.
Bei durchgängig schönem Wetter begann die Reise auf der Hinfahrt mit einem Besuch in Münster. Auf dem Programm standen dann eine Führung durch den Park der Gärten in Bad Zwischenahn, eine kombinierte Rundfahrt und ein Rundgang in Bremen sowie eine Führung durch die Havenwelten in Bremerhaven. Auf Wunsch konnte man dort auch zu einer Hafenrundfahrt starten oder etliche Runden auf dem 38 m hohen Riesenrad drehen, das eine imposante Aussicht bot. Ein Besuch in Greetsiel und in Emden durften bei dem Tagesausflug an die Nordseeküste auch nicht fehlen.
Weiterhin bestand die Gelegenheit, mit der “Weißen Flotte” auf dem Zwischenahner Meer eine Bootsfahrt zu unternehmen, die von vielen bei traumhaftem Wetter genutzt wurde. Anschließend lud der Kurort Bad Zwischenahn zu einem Bummel ein. Wer dann noch nicht genug Eindrücke von der Gegend gesammelt hatte, der fuhr in Eigeninitiative nach Oldenburg, Delmenhorst, Wilhelmshaven, Hooksiel, Schillig … Die Möglichkeiten waren vielfältig und wurden gerne angenommen.
Die Stimmung unter den Reisenden war trotz der Maskenpflicht im Bus, die durch die Corona-Pandemie leider vorgeschrieben war, während der gesamten Reise sehr gut und so vergingen die acht Tage wie im Flug. Am Ende waren alle der Meinung: Es war wieder einmal eine rundum gelungene Reise der AWO-Oberlar.